Bei über 50 Bewerbungen wird es in Zukunft mit Sicherheit einen erneuten Termin geben. Es freut uns besonders, dass dieses Thema auf so breites Interesse stößt. Denn bereits mit kleinen Maßnahmen kann verhindert werden, dass das Insektensterben weiter fortschreitet.
Richtig gut besucht war unsere Informationsveranstaltung zu insektenfreundlichen, pflegeleichten Vorgärten. Kompetent und gut gelaunt informierte der Gärtnermeister Daniel Morjan über ökologisch sinnvolle, pflegeleichte und ästhetische Alternativen zu den heutzutage weit verbreiteten Schottergärten, insbesondere in unseren weiter wachsenden Neubaugebieten. Wir sagen Dank!
Für grüne Neubaugebiete! Für ein angenehmes Stadtklima auch im Sommer! Durch die richtige Bepflanzung eures Vorgartens habt ihr Einfluss auf die Hitzeentwicklung im Sommer.
Am Donnerstag, 6.9. um 19 Uhr erklärt Gärtnermeister Daniel Morjan, wie man pflegeleichte grüne Gärten anlegt anstatt trostloser Schotterwüsten. Wer dabei sein und gern auch InteressentInnen mitbringen möchte, möge kurz Bescheid geben, damit wir ungefähr wissen, mit wie vielen Personen wir rechnen können.
Das anhaltende heiße und insbesondere trockene Wetter macht nicht nur uns Menschen zu schaffen: Im gesamten Stadtgebiet verlieren die Bäume ihre Blätter, um sich vor der Austrocknung zu schützen. Um das Austrocknen - insbesondere bei kleineren Bäumen - zu verhindern haben wir als Ortsverband uns dazu entschieden, der Stadt Erkelenz 30 Baumbewässerungssäcke zu spenden. Einige wurden bereits im Stadtteil Lövenich verteilt. Folgende Bäume wurden versorgt: Die Ersatzpflanzungen für die gefällten Kastanien, die 12 Obstbäume auf der Streuobstwiese hinter dem Friedhof Richtung Kleinbouslar. Neben den 30 gespendeten Bewässerungssäcken verfügt die Stadt Erkelenz nach Aussage des Leiters des Grünflächenamtes über weitere 100 Säcke, die in den kommenden Tagen zum Einsatz kommen.
Das Foto entstand an der Ecke Lövenich/ Bruchstraße. Dort wurde als Ersatz für die kranken Kastanien eine Linde gepflanzt. Von links nach rechts sind zu sehen Stefan Heinrichs (Leiter Grünflächenamt), Horst Ziegahn, Jürgen Koslowski (stellvertretender Leiter des Baubetriebshofes), Christel Honold-Ziegahn, Artur Frentzen, Iris Heimanns.
Der Katzemer Jürgen Vieten ist nach dem tragischen Tod der Gerderather Ratsfrau Katharina Schmitz in den Erkelenzer Stadtrat nachgerückt. Vieten ist Kriminalbeamter, verheiratet und Vater von vier Kindern. Seit 2014 ist er bereits sachkundiger Bürger im Ausschuss für Stadtentwicklung sowie im Bezirksausschuss Lövenich-Katzem.
In seiner Freizeit singt der 53jährige im Cäcilienchor Katzem-Lövenich und ist als Kommunionhelfer im Küsterteam Katzem aktiv.
Das Gebäude hat nicht nur ortsbildprägenden Charakter, sondern ist auch für die Vereine in Holzweiler von besonderer Bedeutung. Ratsherr Hans Josef Dederichs regt außerdem an, zu überlegen, ob nicht in diesem Gebäude auch ein Raum für eine Ausstellung zur Erinnerung an die durch den Braunkohletagebau zerstörten Orte eingerichtet werden kann. Er hält Holzweiler für den idealen Ort, eine solche Erinnerungsstätte einzurichten. Immerhin wird der Ort unmittelbar am Tagebaurand liegen.
Die deprimierende Zerstörung des Immerather Doms wurde erwartungsgemäß und verständlicherweise von Protesten und Unmutsäußerungen aus der Bevölkerung begleitet, die teilweise in Ordnungswidrigkeiten wie etwa unbefugtem Betreten des Abrissgeländes und Störungen der Abrißarbeiten mündeten. Ein massives Aufgebot von Polizeikräftenstand diesen Protesten gegenüber, der Schutz der Interessen von RWE hatte hier offensichtlich hohen Stellenwert. Dabei verfügt der Konzern RWE über eigene Sicherheitsdienste und müsste eigentlich in der Lage sein, sein Betriebsgelände selbst zu sichern.
Im Gegensatz dazu kommt es im gesamten Umsiedlungsgebiet in den letzten Jahren immer wieder zu schweren Straftaten, etwa Wohnungseinbrüchen, Diebstählen, Sachbeschädigungen, Plünderungen bis hin zu Brandstiftungen, zum Teil mit erheblichen Schäden.
Illegale Autorennen, Ruhestörungen usw. kommen dazu. Zwei Brandstiftungen hatten in den letzten Jahren drei Todesfälle bei der Feuerwehr zur Folge.
Während aber der Schutz der Interessen des RWE bei der Zerstörung einer Kirche offenbar höchste Priorität genießt, fehlt ein der Schwere der Straftaten im Umsiedlungsgebiet angepasstes Sicherheitskonzept völlig. Der ausreichende und regelmäßige Schutz der Umsiedler*innen an den alten und neuen Standorten wird völlig außer Acht gelassen, die Betroffenen stehen alleine da.
Zudem rückte Innenminister Reul Braunkohlegegner immer wieder in die Nähe schwerer Straftäter und diskreditierte damit auch friedliche Protestler als Kriminelle.
Die Grünen im Rat der Stadt Erkelenz fordern daher das Land NRW und auch die Fa. RWE auf, Maßnahmen zum Schutz der Umsiedler*innen vor Einbrüchen, Diebstählen, Sachbeschädigung und allen anderen Straftaten zu ergreifen.
Die Erkelenzer Grünen werden dazu gemeinsam mit der Grünen Kreistagsfraktion das Gespräch mit dem Landrat des Kreises Heinsberg als Dienstherrn der Kreispolizeibehörde suchen. Auch werden sie di grüne Fraktion im Landtag NRW bitten, hierzu das Gespräch mit dem Innenminister aufzunehmen.