Didi Meurer
Kandidatin für den Bundestag
Nachhaltigkeit
als Chance
Bereit, weil ihr es seid
am 26.09.
#hsbegreen
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Grün!
Nachhaltigkeit als Chance
Das ist meine Vision für den Kreis Heinsberg!
Ökologie/Landwirtschaft
Der Klimawandel ist da. Auch vor unserer Haustür sterben die Wälder, die Artenvielfalt geht dramatisch zurück. Wir wissen, dass wir schnellstens umsteuern müssen. Das heißt, dass die Landwirtschaft konsequent ökologisch ausgerichtet werden muss. Deutschland muss seinen Einfluss in Brüssel endlich wirksam umsetzen. Moderne Landwirtschaft kann ökologisch arbeiten und die Menschen mit ausreichend gesunden Lebensmitteln versorgen. Das gelingt aber nur, wenn deutlich mehr Lebensmittel in regionalen Wertschöpfungsketten erzeugt werden. Kürzere Transportwege sind nicht nur gut fürs Klima – Lebensmittel vor Ort zu erzeugen unterstützt die dort ansässigen Bäuerinnen und Bauern und verhindert so, dass weiter Jahr für Jahr unzählige kleine und mittelgroße Höfe schließen müssen. Zu einer guten, modernen Landwirtschaft gehört für mich auch, dass die Tiere würdig leben dürfen. Dazu braucht es stimmige Rahmenbedingungen und eine klare Rechtslage. In Berlin und in Brüssel können wir Grüne dafür sorgen. Ein anderes „Zauberwort“ ist Ressourcenschonung. In vielen Bereichen "verschwenden" wir systematisch viel zu viel. Zum Beispiel in der Baubranche, in der ich arbeite. Deshalb weiß ich, dass es noch riesiges Potenzial gibt, statt nur auf Neubauten zu setzen, die Sanierung von Bestandsgebäuden klug anzugehen. Natürlich klimaschonend. Schon die jetzige Grüne Bundestagsfraktion hat sich intensiv mit der energetischen Sanierung von bereits bestehenden Gebäuden beschäftigt: PDF DownloadSoziales
Die Klimakrise zu meistern ist unsere schwierigste Aufgabe. Dabei darf ich soziale Herausforderungen der Gegenwart nicht vergessen. Eine inklusive Gesellschaft funktioniert nur mit selbstbestimmter Teilhabe und wirkungsvollem Schutz vor Armut. Unter anderem sind folgende Maßnahmen geeignet, dieses Ziel zu erreichen:Energiegeld
Klimaschutz gibt es nicht zum Nulltarif. Die unumgängliche CO2-Einsparung kostet Geld. Nach unserer Rechnung pro Tonne CO2 60 Euro im Jahr 2023. Zur Entlastung von Menschen mit geringem Einkommen wollen wir das Energiegeld einführen: Pro Kopf/Jahr sollen 75 Euro an die Bürger*innen erstattet werden, und zwar ohne Anrechnung auf die Grundsicherung. Gleichzeitig werden wir den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität und energieeffizientes Wohnen fördern. Damit Klimaschutz auch wirklich sozial gerecht ist.Bildungschancen
Nicht erst Corona hat das eklatante Ungleichgewicht zwischen reicheren und ärmeren Bevölkerungsgruppen sichtbar gemacht. Ganz offensichtlich hängen die Chancen von Kindern immer noch vom Einkommen und sozialen Status der Eltern ab. Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass es gute Bildung für alle gibt, überall. Bund, Länder und Kommunen müssen gemeinsam ihre Verantwortung für gute Schulen übernehmen können. Dafür sollen alle Ebenen gemeinsam anpacken dürfen. Das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern muss überarbeitet werden. Wir wollen im nächsten Bundestag weiter für hochwertige und inklusive Ganztagsangebote, eine moderne digitale Ausstattung in jedem Klassenzimmer und mehr Unterstützung für Schulen in benachteiligten Stadtteilen kämpfen – und es in verantwortlicher Position endlich umsetzen. Es wurde schon zu lange zu viel nur geredet und nur halbherzig umgesetzt!Bezahlbarer Wohnraum
Wohnen ist für uns Grüne Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Den grassierenden Mangel an bezahlbaren Wohnungen und die steigende Wohnungslosigkeit können wir nicht hinnehmen. Alle Menschen brauchen Wohnungen, die sie sich leisten können und klimafreundliche und lebenswerte Städte. Wir brauchen deshalb ein Förderprogramm des Bundes „Neue Wohngemeinnützigkeit“ für eine Million zusätzliche, dauerhaft günstige Mietwohnungen, und eine wirksame Mietpreisbremse. Mit einem Aktionsprogramm "Faire Wärme" können wir die Klimaziele erreichen und bezahlbar gestalten. Hierzu hat bereits die jetzige Grüne Bundestagsfraktion umfangreiche Vorschläge vorgelegt. PDF DownloadIch stehe für …
… eine klimaneutrale Wirtschaft, die nachhaltigen Wohlstand für alle garantiert!
… eine vielfältige Gesellschaft, die allen gleiche Chancen ermöglicht und dadurch Ungleichheit verringert!
… ein offenes Europa als Garant für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie!
Für unsere Region
Den Strukturwandel sozial und klimagerecht gestalten! Dazu gehört ein schlüssiges Gesamtkonzept für das Industriegebiet Lindern, und zwar in enger Abstimmung mit der Planung anderer kommunaler Gewerbegebiete. Wir dürfen unseren ländlich geprägten Kreis nicht beliebig und unkoordiniert zubauen. Flächenfraß und Zerstörung der wertvollen Landwirtschaftsflächen sind schon arg weit fortgeschritten.
Verkehrswende auch im ländlichen Raum möglich machen! Dazu gehört, keine weiteren großen Straßenbauprojekte mehr zu planen, sondern das Geld gezielt in klimafreundliche Mobilität zu investieren. Die Reaktivierung der Bahnstrecke Linnich-Baal gehört ebenso dazu wie der Ausbau von Radwegen sowohl innerhalb der Städte als auch zwischen den Kommunen im Kreis.
Der Kreis Heinsberg mitten in Europa – vielfältig und bunt!
Das Potenzial des Kreises Heinsberg mit seiner Nähe zu den Niederlanden und zu Belgien ist riesig. Europäische Verständigung und grenzüberschreitende Zusammenarbeit leben wir nicht erst seit der Öffnung der Grenzen nach dem Schengen-Abkommen. Das Zusammenleben mit Zuwander*innen – z.B. in den Bergbaustädten Hückelhoven und Übach-Palenberg oder nach der letzten größeren Zuwanderung von Flüchtlingen hat sich gut eingespielt. Doch wir müssen aufmerksam sein. Friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, sexueller Orientierung usw. passiert nicht von allein – eine diskriminierungsfreie Gesellschaft kostet Zeit, Energie und braucht gute Strukturen.
Wir Grüne haben deshalb schon einen parteiinternen Prozess angestoßen und uns ein Vielfaltsstatut gegeben.
Wir Grüne wollen Menschen besser gegen Rassismus und rechte Gewalt schützen, Betroffene stärken und die demokratische Zivilgesellschaft nachhaltig fördern. Die Bundesregierung hat es seit Jahren versäumt, Planungssicherheit für kompetente zivilgesellschaftliche Initiativen zu schaffen. Wir wollen ein Demokratiefördergesetz, um eine langfristige Perspektive für die Unterstützung zivilgesellschaftlicher Präventionsarbeit zu eröffnen.
Es ist so offensichtlich, wo die Probleme liegen – wir Grüne haben die Ideen und Konzepte. Deshalb möchte ich am 26. September in den 20. Deutschen Bundestag als Ihre Direktkandidatin einziehen!