Fahrrad- und Fußgängerfreundliche Stadt
Das Siegel der „fahrradfreundlichen Stadt“ schmückt seit Jahren unsere Ortseingänge, doch die Realität ist eine andere.
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Anträge, Beschlüsse, Aussichten
Was konnten wir bereits erreichen? Was wird gerade besprochen? Was sagt die Presse dazu? Die Antworten und alle weiteren wichtigen Inhalte findest du hier:
Antrag | Status | Thema | Update |
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Einrichtung von Produkt „Rad- und Fußverkehr“ im Haushaltsplan 2022 | abgelehnt | Fahrrad- und Fußgängerfreundliche Stadt |
20211218 | 18.12.2021 |
Radfahren schont die Umwelt und ist zudem gesund. Bereits heute nutzen viele Menschen in Erkelenz das Fahrrad, um zum Beispiel einzukaufen oder zur Schule fahren. Das Siegel der „fahrradfreundlichen Stadt“ schmückt seit Jahren unsere Ortseingänge, doch die Realität ist eine andere.
Immer mehr Autos befahren unsere Straßen und nutzen den Parkraum. Als Radfahrer gerät man häufig in prekäre Situationen; Radwege enden abrupt auf der Straße oder verlaufen unlogisch, Fahrradstreifen sind schmal und engen Fußwege ein, der Weg zu den weiterführenden Schulen läuft an viel und schnell befahrenen Straßen entlang. Hinzu kommt, dass die Politik der Stadt Erkelenz ihr Hauptaugenmerk immer noch auf den Kfz-Verkehr hat, wie die endlosen Diskussionen um Parkplätze und Verkehrsströme belegen.
Die sogenannte „Verkehrswende“ ist in aller Munde. Im Sinne eines konsequenten Klimaschutzes muss auch unsere Mobilität neu gedacht werden, und da spielt das Fahrrad eine tragende Rolle.
Das Radwegenetz muss ausgebaut werden, auch und gerade in Richtung der Außenorte.
Die Sicherheit der Radfahrer muss verbessert werden; Radwege müssen breit sein und vom Autoverkehr getrennt.
Es gilt die Möglichkeit zu prüfen, ob vom Autoverkehr separierte Fahrradstraßen einrichtbar sind. Effekte wären mehr Sicherheit für die Zweiradfahrer, niedrigere Lärmbelästigung der Anwohner sowie das Image einer tatsächlich fahrradfreundlichen Stadt.