Antrag: Änderung der Aufpflasterung Südpromenade

Aus der Kategorie: Verkehr
Status: gestellt

Beschreibung

Der Bezirksausschuss Erkelenz Mitte beantragt, die Verwaltung der Stadt Erkelenz möge prüfen, die derzeitigen Rampenschwellsteine der beiden Aufpflasterungen auf der Südpromenande durch sanftere Rampenschwellsteine (z. B. Sinussteine) zu ersetzen.

Begründung

Bündnis 90/Grüne Erkelenz möchte die Verkehrssicherheit und den Fahrkomfort für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer / Elektrokleinfahrzeuge im Bereich der Südpromenade verbessern.

2008 wurde die Südpromenade komplett neu geplant und verkehrsberuhigt umgestaltet. Hierbei wurden u. a. zwei Straßenaufpflasterungen im Bereich des Johanniter-Stifts und des Bistro Inclusio errichtet.

Zur Sicherstellung der dort angeordneten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h wurden bei den Aufpflasterungen Rampenschwellsteine mit einer „relativ harten“ Neigung verwendet. Diese bremsen nicht nur den KFZ-Verkehr, sondern auch den übrigen Verkehr aus.

Gerade für den Radverkehr, e-Scooter und Elektromobile für Senioren (ab 10 km/h) stellen diese ein großes und zum Teil gefährliches Hindernis dar. Aus diesem Grund weichen diese Verkehrsteilnehmer im Bereich der Aufpflasterungen häufig auf den abgesenkten Gehweg aus und umfahren dadurch die Aufplasterungen. Hierbei kann es zu einer Gefährdung des Fußverkehrs kommen.

Zusätzlich besteht für nicht ortskundige e-Bike- oder e-Scooter Nutzer beim Auffahren der Rampenschwellsteine Sturzgefahr, da mit einem solchen Hindernis auf einer Straße in der Regel nicht gerechnet werden kann.

Die Aufpflasterungen im Bereich der Brückstraße zeigen, dass Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer gut in Einklang gebracht werden können. Hier wurden Rampensteine mit einer sanfteren Neigung (Sinussteine) verwendet, die den KFZ-Verkehr ausbremsen und für den übrigen Verkehr gut überwindbar sind.

Historie

  • 31.05.2022 Antrag gestellt

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