Grüne Politik und ehrenamtliche Verantwortung

Viele Bürger*innen unserer Stadt engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen. In diesen Vereinen opfern sie oft fast ihre gesamte Freizeit und binden nicht selten auch ihre Familie an den Verein. Vereine helfen Brücken abzubauen, Vertrauen zu schaffen und unsere Bürger*innen auch an ihre Heimat zu binden, ein Gefühl von Verbundenheit und Stolz zu schaffen.

Sportvereine, Bruderschaften und Karnevalsvereine organisieren im Erkelenzer Land Tausende von Menschen in den Vereinen und locken zehntausende Besucher*innen zu Veranstaltungen. Oft sind diese Veranstaltungen wie der Handwerkermarkt auf Haus Hohenbusch, der Erkelenzer Rosenmontagszug, die Stoppelfeldfete der Landjugend oder auch das Kuckumer Oktoberfest weit über die Grenzen unserer Stadt bekannt und tragen dazu bei, unserer Stadt ein sympathisches Gesicht zu geben.

Die Jugendsportabteilungen unserer Vereine sind weit über die Grenzen der Stadt bekannt. Es macht uns alle stolz, wenn Fußballer wie Lewis Holtby unsere Stadt in der Nationalmannschaft vertreten oder wenn Victoria Hoven mit Erfolg an nationalen und internationalen Meisterschaften teilnimmt. Sina Mai-Holthuijsen aus Hetzerath ist mittlerweile eine international erfolgreiche Hammerwerferin. Tanzgarden aus dem Erkelenzer Land nehmen erfolgreich an nationalen Meisterschaften teil und sind gern gesehene Gäste auf vielen Veranstaltungen. Das alles funktioniert nur, weil im Hintergrund viele Menschen bereitstehen, um zu organisieren, zu trainieren und Verantwortung zu übernehmen.

Der Heimatverein der Erkelenzer Lande ist ein Beispiel, was eine engagierte Vereinsführung mit einem gut funktionierenden Vorstand alles auf die Beine stellen kann. Günter Merkens und Theo Görtz haben es geschafft, mit einer Gruppe von motivierten Menschen alle Aspekte des Erkelenzer Lebens in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Der Erhalt und die Restaurierung des Friedhofs an der Brückstraße, Ausstellungen, Wanderungen,  kulturelle Ausflüge und vor allem das virtuelle Heimatmuseum – ein Projekt, das bundesweites Aufsehen erregt hat – präsentieren unser Erkelenz als Stadt mit Tradition und Fortschritt, sehr oft viel interessanter und aufsehenerregender als dies Politik und Verwaltung jemals schaffen.

Für die Grünen ist es daher sehr wichtig, diese Ehrenamtler*innen und Vereine zu unterstützen und ihnen wo immer es geht Hilfestellungen zu leisten. Gerade in der Jugendschutzarbeit und bei Sicherheitskonzepten sollte die Verwaltung jedwede Hilfestellung leisten und den Vereinen die Verantwortung erleichtern.

Daher haben viele dieser Ehrenamtler*innen in den letzten Jahren den Weg zu den Grünen gefunden. Hier erfahren sie nicht nur, dass wir versuchen, auch Vereinsarbeit nachhaltig, weltoffen und tolerant zu organisieren. Sie haben auch festgestellt, dass viele Werte der Ehrenamtler*innen gerade von den Grünen im Sinne der Bürger*innen vertreten werden.


Klaus Reul, Kandidat der Grünen im Wahlbezirk 8, Bellinghoven und u. a. Tenholter Straße und Am Schneller, ist Mitglied im Elferrat der EKG,  der Erkelenzer Karnevalsgesellschaft und einer von drei Sitzungspräsidenten. Bei der Bellinghovener Karnevalsgemeinschaft, der BKG, moderiert er seit vielen Jahren die Karnevalsitzung und engagiert sich gemeinsam mit vielen Freunden für das bekannte Sommerfest an und auf der Bellinghovener Maar. Er kandidiert bei den Grünen, weil er dort die beste Chance gesehen hat, sich für sein Dorf und seine Stadt über die Vereinsarbeit hinaus einzusetzen.


Ramona Wilms-Recker, Kandidatin der Grünen in Wahlbezirk 20, Kückhoven, trainiert erfolgreich die Mädchengarde der KG Venroder Wenk und führt die Wenk Flöhe in den Gardesport ein – viele  Mädchen, die sich mit Begeisterung dem Gardetanz und der KG Venroder Wenk verschrieben haben. So trägt Ramona dazu bei, dass diese Mädchen wichtige Teile der Dorfgemeinschaft Venrath werden und sich auch damit identifizieren. In ihrem Heimatort Kückhoven ist sie nicht nur aktives Mitglied der KG „De Japstöck“, Ramona ist auch in der Pfarrei als Katechetin tätig und betreut die diesjährigen Kommunionkinder.


Dignanllely Meurer, Kandidatin der Grünen im Wahlbezirk 2, Flachsfeld, war 2015 sofort zur Stelle, als Menschen gesucht wurden, die den ankommenden Flüchtlingen die deutsche Sprache näherbringen sollten. Sie meldete sich spontan beim Verein “Wir in Erkelenz“ und unterrichtete in einem Container in Neuhaus Menschen aus allen Ländern in deutscher Sprache und Kultur. Die ehrenamtliche und sehr engagierte Arbeit dieses Vereins und dieser Helfer hat dazu beigetragen, dass es in Erkelenz keine Probleme zwischen Anwohner*innen und den zugezogenen Menschen mit Fluchterfahrung gab.


Rene Steiner, grüner Kandidat im Wahlbezirk 12, Gerderath-Mitte, engagiert sich als Vorsitzender im Förderverein des katholischen Kindergartens Gerderath, den auch sein ältester Sohn besucht. In dieser Eigenschaft arbeitet er eng mit dem evangelischen Jugendzentrum „Cirkel“ zusammen. Gemeinsam organisierte man im letzten Jahr eine Umweltsäuberung in Gerderath, an der sich Jung und Alt mit großem Erfolg beteiligt haben. Mit seinem Förderverein konnte er Spendengelder sammeln, um gemeinsam mit dem Träger das Außengelände der U3 Gruppe des Kindergartens zu erweitern. Als Mitglied der erweiterten Ortsgemeinschaft unterstützt Rene den größten Martinszug im Erkelenzer Land in Gerderath. Rund 3000 Menschen nehmen an diesem Umzug teil und rund 1000 Tüten werden ausgegeben. In vielen weiteren Aktionen wie dem Drachenfest, dem Weihnachtsbaumschmücken und der Verteilung von Präsenten an ältere Mitbürger*innen engagieren sich in Gerderath Vereine, Nachbarschaften und Feuerwehr an der Erhaltung einer lebendigen Ortsgemeinschaft. Rene ist froh, ein Mitglied dieser Gemeinschaft zu sein. Darüber vergisst er aber nicht die Menschen, die nicht an diesem Leben teilhaben können. Seit  drei Jahren unterstützt er daher die Kronkorken-Sammelaktion für „Frieda“, ein Mädchen aus Gerderath mit einem Gendefekt. Zurzeit kümmert Rene sich um die Logistik und Organisation der Aktion, damit Frieda im nächsten Sommer wieder an einer Delphintherapie teilnehmen kann.


Beate Schirrmeister-Heinen, grüne Kandidatin im Wahlbezirk 7, Erkelenz-Mitte, Schulring ist eine richtige Vereinsgründerin. Sie  ist immer zur Stelle, wenn es darum geht, etwas in die Wege zu leiten und auf die Beine zu stellen. Mit anderen engagierten Menschen, zumeist Frauen, ist Beate Gründungsmitglied des Frauenhauses für den Kreis Heinsberg. Auch zur Gründungsgruppe des ersten Waldkindergartens hat sie gehört, wie auch des Frauengeschichtsvereins, des Fördervereins evangelische Kirchenmusik, der BUND Ortsgruppe, des Vereins Erkelenz International und des Fördervereins Freunde der Burg Erkelenz. Häufig war sie dabei eine der Ideengeberinnen, die den Verein ordnungsgemäß aufstellten und nach einigen Jahren ihr Vorstandsamt in jüngere Hände gaben.


Frauke Wilms, Kandidatin der Grünen im Wahlbezirk 10, Schwanenberg, liebt die Musik. Als Geschäftsführerin des Städtischen Musikvereins Erkelenz hält sie die Fäden dieses wichtigen Kulturträgers der Stadt Erkelenz zusammen. Sie kümmert sich dabei intensiv um die Nachwuchsarbeit und unterrichtet als Trompeterin seit Jahren Kinder und Jugendliche. Ihr Hauptaugenmerk wird Frauke im Rat der Stadt Erkelenz auf die Bereiche kommunale Kultur- und Jugendpolitik legen.


Annemarie Schroer aus Houverath, grüne Kandidatin im Wahlbezirk 14, Golkrath, Houverath und Matzerath,  lässt gerne die Kirche im Dorf. Sie war viele Jahre Mitglied des Kirchenvorstands von St.-Laurentius Houverath und später von Christkönig Erkelenz. Sie ist Vorstandsmitglied des Fördervereins Dorfkirche St.Laurentius Houverath e.V. Seit der Auflösung der Pfarre im Jahre 2009 bemüht sich der Verein mit Erfolg um den Erhalt eines lebendigen Gemeinde- und Dorflebens. Neben Projekten im eigenen Dorf unterstützt der Verein u. a. das soziale Engagement junger Menschen aus Houverath in internationalen Freiwilligendiensten und das Dorf Bambi, eine seit vielen Jahren eng verbundene Gemeinde in Eritrea.


Christel Honold-Ziegahn, grüne Kandidatin im Wahlbezirk 17, Lövenich West. Der gebürtigen Lövenicherin liegt das Wohlergehen ihres Heimatortes am Herzen. Wie überall spielen die Vereine dafür eine große Rolle. Für die aktive Pädagogin ist es daher selbstverständlich, die Vereine nicht nur durch ihre Mitgliedschaft, sondern aktiv zu unterstützen. Seit ihrer Kindheit ist sie aktives Mitglied im STV Lövenich. Darüber hinaus gehört sie zu den Gründungsmitgliedern der Nysterbachbühne, deren alljährliche Aufführungen inzwischen schon Kultcharakter erreicht haben. Als Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Lövenicher und Kleinbouslarer Vereine sorgt sie für die Kommunikation zwischen den Vereinen und Initiativen und verleiht ihren Anliegen darüber hinaus im Stadtrat Gehör. Auch die beliebten Seniorennachmittage der evangelischen und katholischen Kirche, bei denen viele Vereine gerne mitmachen, würde es ohne sie nicht geben. Dabei ist Christel Honold-Ziegahn stets eine ausgewiesene Teamplayerin ohne Star-Allüren. Denn ein gemeinsames Ziel lebt von den Ideen aller. Das Ergebnis ist eine solidarische und aktive Dorfgemeinschaft, weltoffen und traditionsbewusst.


Hans-Josef Dederichs aus Kuckum, Wahlbezirk 21, Keyenberg, Borschemich und Kuckum, Bürgermeisterkandidat der Stadt Erkelenz, ist seit vielen Jahren im Vorstand der St.-Antonius-Schützenbruderschaft Kuckum aktiv, deren Brudermeister er seit 7 Jahren ist. „Mein Einsatz für mein Dorf hat dazu geführt, dass ich mich politisch einbringe. Es ist für mich Teil meines Lebens geworden, diese Gemeinschaften zusammen zu halten. Vereine sind mehr als nur Zusammenschlüsse, sie sind im Idealfall Zusammenschlüsse von Menschen, die füreinander da sind und helfen, die an der Gemeinschaftsarbeit wachsen und auf die Menschen zugehen, die vielleicht alleine stehen oder Hilfe benötigen.“


Christine Wedderwille kandidiert für die Grünen im Wahlbezirk 22, Venrath, Kaulhausen, Terheeg, Wockerath, Neuhaus, Mennekrath und Etgenbusch. Sie ist mit ihrem Mann, einem gebürtigen Kaulhausener, wieder in seinen Heimatort zurückgezogen. Christine hat das Dorfforum Venrath-Kaulhausen mit aufgebaut, ist Teil des Vorstandsteams und engagiert sich dabei sehr für die konkreten Belange vor Ort. Sie hat den Dorfentwicklungsprozess mitgestaltet und pflegt einen offenen und unvoreingenommenen Kontakt zu den Anwohnern*innen und zur Stadt Erkelenz. Dort, wo der Tagebau am dichtesten an die Orte heran kommen soll, setzt sich Christine auch in einer Tagebaurandkoalition besonders für die Verkleinerung von Garzweiler II und für eine lebenswerte Zukunft am Tagebaurand im ländlichen Raum ein. Sie ist bereits seit längerem aktiv, um gemeinsam konstruktiv mit den Anwohnern vor Ort die gegenwärtige Lebensqualität zu verbessern und die Weichen für die Zukunft der nächsten Generationen zu stellen. Das macht sie zu einem besonders einbindenden Mitglied dieser Gemeinschaft. Mit ihrem politischen Mandat will sie ihrem Engagement noch mehr Umsetzungsstärke verleihen. Dabei ist Christine unabhängig und parteilos geblieben. Die Grünen geben ihr die Möglichkeit, einen ihrer Stadtratssitze zu erhalten und diese Ziele umzusetzen.


Petra Kanters, grüne Kandidatin im Wahlbezirk 3, Erkelenz-Mitte, Mühlenstraße, überwindet ebenfalls Gräben und Grenzen. Durch ihre ehrenamtliche Arbeit als Hosting Koordinatorin im AFS, Verein für Internationale  Begegnungen e.V. hat sie über viele Jahre Gastfamilien und Gastschüler*innen betreut. Sie hat Gastfamilien gesucht sowie den kulturellen Austausch, Trainingscamps und Deutschunterricht organisiert. Ihr Lohn war dafür ein enger Kontakt mit vielen ehemaligen Austauschschüler*innen aus aller Welt, der bis heute besteht. Seit vier Jahren steht sie dem Vorstand des AFS als Kassiererin zur Verfügung und gibt ihre Erfahrung als Hosting Koordinatorin weiter.


Andreas Schuflitz, grüner Kandidat im Wahlbezirk 9, Erkelenz-Mitte, Oestricher Kamp West ist in der Erkelenzer Klimaschutzbewegung ein sehr bekanntes Gesicht. Als Vorsitzender des KlimaTisch Erkelenz e.V. Erkelenz koordiniert er seit Jahren den Klimaschutz zwischen Bürgern, Firmen und der Stadt. Viele Fortschritte der Vergangenheit sind auch auf seinen unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz zurückzuführen. Auch für ihn es Ehrensache, jetzt mit der Übernahme zusätzlicher politischer Verantwortung sein großes Ziel, die klimaneutrale Kommune Erkelenz, zu schaffen.


Gisela Berger, grüne Kandidatin im Wahlbezirk 19, Holzweiler/Immerath, ist eine Ehrenamtlerin wie man sie sich nur wünschen kann. Während der zurückliegenden Umsiedlung ihres Ortes Immerath hat sich Gisela als Sprecherin des Bürgerbeirates durch ihren unermüdlichen und beharrlichen Einsatz für ihr Dorf und ihre Gemeinschaft Respekt und Anerkennung über die Grenzen von Erkelenz hinaus erarbeitet. Sie hat jede*n Bürger*in und jedem Verein ihre Hilfe zukommen lassen, wo immer sie den Eindruck hatte, dass ihre Unterstützung angebracht war. Während der kommenden Wahlperiode wird sie dabei in ihrem Wahlbezirk von Antje Pistel aus Holzweiler unterstützt. Holzweiler und Immerath sind zwar ein Wahlbezirk, seit der Umsiedlung aber keine Nachbardörfer mehr. Daher haben wir hier diese Doppellösung gefunden, die garantieren soll, dass die Interessen von Immerath und Holzweiler kompetent und engagiert in Rat und im Bezirksausschuss Holzweiler/Immerath vertreten werden. Während in Immerath nach der Phase der Umsiedlung nun durch einen von Gisela Berger neu ins Leben gerufenen Ortsausschuss das Gemeinschaftsleben koordiniert werden soll, tritt Antje in Holzweiler dafür ein, das Dorfleben als zukünftiger Tagebaurandort zu organisieren und, nach Möglichkeit, den Tagebau soweit wie möglich von Holzweiler fern zu halten. Auch Gisela und Antje sind parteilos und treten so in ihrem Wahlbezirk auf der Liste der Grünen für ihre Heimat ein, ohne sich politisch abhängig zu machen.


Maria Sprenger war als Schülerin im Geschichtsunterricht über die Gräuel der Nazis und die Schrecken des Holocaust sehr erschüttert. Seither hat sie sich intensiv mit den historischen Fakten, aber auch mit wissenschaftlichen Erklärungsversuchen befasst. Dabei hat sie sehr früh erlebt, dass das „gegenseitige Kennenlernen“ ein gutes Gegenmittel gegen Hass und Unfrieden ist. Deshalb engagiert sie sich schon lange in der Städtepartnerschaft Erkelenz – Saint James. Sie war auch eine der treibenden Kräfte, die 2015 den Verein Erkelenz International ins Leben gerufen haben. Am 8. Mai wurde er symbolträchtig gegründet, um die deutsch-französische Städtepartnerschaft zu festigen, auszubauen und insgesamt die Europäische Idee fortzuentwickeln. Heute ist sie die Vereinsvorsitzende und organisiert mit ihrem Team u.a Infoveranstaltungen zu europäischen Themen. Der Verein hält aber auch den Kontakt nach Saint-James. Im Oktober 2019 war der Verein mitverantwortlich für das große Jubiläumsfest, bei dem erstmals auch die Partnerstädte der mit Erkelenz befreundeten Städte Thum und Bad Windsheim beteiligt waren. Die dort geknüpften Kontakte vor allem nach Tschechien sollen, so es denn Corona zulässt, zu einer stärker europäisch ausgerichteten Partnerschaftsarbeit führen.

Auf Kreisebene ist Maria Sprenger seit 2004 ebenfalls international orientiert. Als stellvertretende Vorsitzende des Vereins HS-ein Kreis hilft e.V. unterstützt sie den Landrat und das Vorstandsteam. Vereinen und Gruppierungen im Kreis, die sich der gleichberechtigten Entwicklungszusammenarbeit und Eine-Welt-Arbeit widmen, greift  HS- ein Kreis hilft e.V. sowohl finanziell als auch mit anderen Dingen, etwa der Bereitstellung einer gemeinsamen Homepage, unter die Arme.

Als Gründungsmitglied des Bündnis gegen Rechts – für Demokratie und Toleranz im Kreis Heinsberg arbeitet sie außerdem seit 2009 mit daran, dass im Kreis Extremismus, Menschenverachtung und Diskriminierung jeglicher Art entgegengewirkt wird.


 

Barbara Hermanns, grüne Kandidatin im Wahlbezirk 11, Gerderath-Ost/Gerderhahn lebt seit Jahren ihren ökologischen Traum in ihrem Traumdorf Gerderhahn. Als überzeugte Naturschützerin und Mitglied verschiedener Naturschutzverbände wirkt sie ehrenamtlich daran mit, dass Gerderhahn seinen dörflichen Charakter behält. Auch dazu legt sie mit ihrem Mann auf ihrem Grundstück einen Wald an. Sie möchte der Flora und Fauna in unserer ausgeräumten Fläche wieder ein kleines Zuhause geben. So will sie ihren Teil dazu beitragen, einen kleinen Teil der vielen verschwundenen Gehölze in unserem Stadtgebiet wieder zu ersetzen. Darüber hinaus ist es ihr ein wichtiges Anliegen, Gerderhahn für Fußgänger*innen wieder sicherer zu machen – eine Aufgabe, die unter der bisherigen CDU-Vertretung sträflich vernachlässigt wurde. Diesen gefährlichen Fehler möchte Barbara nun mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz in der grünen Ratsfraktion beheben.


 

Annette Funke, grüne Kandidatin im Wahlbezirk 4, Erkelenz Mitte, Oestrich/Oestricher Kamp-West ist in Erkelenz ein bekanntes Gesicht im Sport und im alternativen Karneval. Ein Erkelenzer City Lauf ist ohne den Einsatz von Annette ebenso undenkbar wir eine STUNK Sitzung. Annette und ihr Mann Christoph sind seit langen Jahren begeisterte Akteure des STUNK Ensembles. Sie waren in Erkelenz Pioniere bei der Errichtung der ersten Photovoltaikanlage im Stadtgebiet. Als Gründungsmitglied des KlimaTisch Erkelenz e.V. wird Annette sich im Rat der Stadt Erkelenz weiterhin für die ökologische Weiterentwicklung unserer Heimatstadt einsetzen, ebenso wie für die Einführung von Fair Trade Produkten bei allen Veranstaltungen der Stadt Erkelenz.


Christiane Eckert, grüne Kandidatin im Wahlbezirk 5, Marienviertel, engagiert sich in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich. Sie war u. a. Mitglied im Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Erkelenz und ist dort heute noch im Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik tätig. So verwundert es wenig, dass sie einige Jahre intensiv eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien unterstützte, bis diese dann ein eigenes Leben in einer anderen Kommune führen konnte. Durch die Mitarbeit im lokalen Teilhabekreis wurde sie besonders auf die Belange der Menschen mit Behinderung aufmerksam. Aktuell bietet sie nach einer Fortbildung zur Hospiz- und Palliativbegleiterin regelmäßig ein musikalisches Angebot in einem Seniorenwohnheim an. Die Liebe zur Musik bestimmt auch darüber hinaus ihr ehrenamtliches Engagement. Sie ist eine begeisterte Sängerin im Frauenchor Auftakt e.V. und im Kirchenchor der evangelischen Kirchengemeinde Erkelenz. Ihr Einsatz dient dabei immer dem Zusammenhalt der Gesellschaft. Harmonie ist für Christiane nicht nur in der Musik wichtig, sondern bestimmt ihr Leben. In der Politik des Rates der Stadt Erkelenz will sie mit Hilfe der Kultur Akzente für Toleranz und Vielfältigkeit setzen, eben für eine bunte, harmonische Stadt.


Lena Lenz, grüne Kandidatin im Wahlbezirk 6, Oerather Mühlenfeld/Oerath ist mit ihren 23 Jahren die jüngste Direktkandidatin der Grünen. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Tierschutz und setzt sich auch dafür ein, insbesondere Jugendlichen, die keinem Verein angehören, in Erkelenz Möglichkeiten der Entfaltung zu geben. So sollte es auch in Erkelenz wieder mehr Orte geben, an denen sie sich treffen und zusammen sein können. Schließlich sind ja gerade die Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren die Bevölkerungsgruppe, die wesentlich die Zukunft unserer Heimat in den kommenden Jahren gestalten wird. Im Rat der Stadt Erkelenz wird sich Lena daher besonders für die Gestaltung von Kinder und jugendgerechten Orten einsetzen, ein Thema, das nur bei den Grünen die Aufmerksamkeit erfährt, die Lena dazu einfordert.


Manoj Jansen, grüner Listenkandidat, wohnt in der Innenstadt von Erkelenz. Er ist Mitglied des bundesweiten Projektes „Zusammenleben Willkommen“ des Mensch Mensch Mensch e.V., der Flüchtlingen Hilfestellung bei der Ankunft in Deutschland leistet. Manoj gehört hier zu den Verantwortlichen für den Bereich Düsseldorf und Köln und hilft den Menschen durch Begleitung und Übersetzung. Darüber hinaus unterstützt er aktiv die Fridays For Future Bewegung  in Erkelenz und am Tagebaurand.


Britta Kox, grüne Wahlkreiskandidatin für den Kreistag im Wahlkreis und Listenkandidatin für den Stadtrat, ist Klimaaktivistin. Sie gehört zu der Gruppe von Menschen, die mit ihrem sehr engagierten Einsatz den Lebensraum der Stadt Erkelenz erhalten und schützen wollen. Ihr Einsatz ist mittlerweile bundesweit bekannt, ihre Rede auf der RWE Hauptversammlung 2019 legendär. Britta setzt sich bei „Alle Dörfer bleiben“ ebenso wie im Verein „Menschenrecht vor Bergrecht“ für die Belange der Menschen in den bedrohten Dörfern ein. Im Rat der Stadt Erkelenz und im Kreistag wird Britta die einzige sein, die in diesem international beachteten Gebiet leben wird. Sie will mit ihrem ehrenamtlichen politischen Einsatz dafür sorgen, dass der Kohleausstieg beschleunigt stattfindet und die Klimaschutzziele tatsächlich beachtet werden. Zu unser aller Wohl.


Sebastian Keelan, Kandidat der Reserveliste für den Rat der Stadt Erkelenz, kandidiert auch für den Kreistag für den Kreis Heinsberg. Durch seine Arbeit als Lehrer an einer Gesamtschule setzt er sich für soziale Gerechtigkeit und faire Lernbedingungen für Kinder aller sozialen Schichten ein. Gleiche Bildungschancen für alle Menschen sind für ihn ein wichtiger Faktor für eine gesicherte Zukunft. Sein Studium in Geographie und Chemie gibt ihm dabei zusätzlich die Grundlagen, junge Menschen im nachhaltigen Denken zu unterstützen und die Klimafrage als  zentrales Problem unseres Jahrhunderts zu erkennen. Für ihn ist sehr wichtig, dass junge Menschen dabei die ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte des gesellschaftlichen Lebens in Einklang zu bringen. Als ein von der Demokratie überzeugter Mensch unterstützt er dabei die Fridays For Future Bewegung. Bei allem Ernst, den diese Themen mit sich bringen, hat Sebastian seinen Sinn für Humor nicht verloren. Er ist aktiver Karnevalist, moderiert Karnevalssitzungen und hält als 1. Vorsitzender des Ehemaligenvereins seiner alten Schule den Kontakt zu alten Freund*innen. Darüber hinaus war er bis vor einiger Zeit als Trainer einer Jugendmannschaft seines Fußballvereins aktiv.

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